Schlaf und Erholung im Sport
Schlaf gilt als wesentlicher Bestandteil der psychophysischen Erholung von Sportlern, insbesondere in Sportarten, die durch häufige Reisen und zeitlich sehr eng beieinander liegende Trainings- oder Wettkampfzeiten gekennzeichnet sind. Die wissenschaftliche Literatur hat inzwischen hinreichend belegt, dass die sportliche Leistung nicht nur vom Training abhängt, sondern auch von vielen anderen körperlichen, geistigen und umweltbedingten Faktoren.
Erholungsstrategien gelten als wesentlicher Faktor für das Erreichen und Aufrechterhalten des höchstmöglichen Leistungsniveaus. Sie tragen nämlich dazu bei, das Gefühl der Ermüdung zu verringern und die Erholung der Muskeln in Vorbereitung auf die nächste Anstrengung zu fördern. Vor allem gilt der Schlaf als entscheidender Faktor für die Erholung nach einem Wettkampf oder Training.
Toto Forray, Kapitän von Aquila Basket Trento, neben seinem Sportarzt Fabio Diana während einer Sitzung auf Zerobody, um sich körperlich und mental zu erholen
Schlaf und Leistung
Der Schlaf wirkt sich eindeutig auf die sportlichen Ergebnisse aus und beeinflusst nicht nur die Leistung der Spieler, sondern auch das Verletzungsrisiko. Aus diesem Grund sollte sie eine wichtige Kontrollvariable für das Trainerpersonal jeder Sportart sein.
Schlaf und Arbeitsbelastung
Die Ergebnisse der analysierten Studien zeigen, dass sich die Trainingsbelastungen negativ auf den Schlaf auswirken: Höhere Belastungen verhindern, dass die Sportler gut schlafen, was sich eindeutig auf die Leistung am nächsten Tag auswirkt.
Schlaf und zirkadianer Rhythmus
Der zirkadiane Rhythmus kann die besten und schlechtesten Tageszeiten für das Training oder den Wettkampf bestimmen. Würde auch diese Variable in einer Weise berücksichtigt, die mit der Physiologie des Sportlers übereinstimmt, könnte seine Leistung erheblich gesteigert werden.
Biathlon-Olympiasiegerin Dorothea Wierer, die sich nach einer Reise mit Zerobody Üersonal in ihrem Privathaus erholt
Schlafen und Reisen
Reisen und lange Fahrten haben erhebliche Auswirkungen auf die Leistung von Sportlern: Sie beeinträchtigen die Erholung der Sportler, führen zu körperlicher Ermüdung und bringen den zirkadianen Rhythmus aus dem Gleichgewicht. Daher sind die Leistungen der Spieler tendenziell schlechter und die Verletzungswahrscheinlichkeit höher.