Accessoires zum Wohlbefinden
Mit natürlichen Gewürzen, duftenden Kräutern und ätherischen Ölen gefüllte Baumwollbündel (technisch gesehen "Boli"), die in medizinischem Öl oder durch Dampf erhitzt werden, um die Wirkung der Wärmebehandlung zu verbreiten.
Pinda Sweda
Die aus der ayurvedischen Tradition stammende Pinda Sweda-Behandlung beginnt mit einer entspannenden Massage mit medizinischem Öl, gefolgt von einer Massage mit Boli, mit denen der Körper mit kreisenden und klopfenden Bewegungen abgetupft wird, um dann auf bestimmten Stellen zu verweilen. Danach folgt eine Reaktionsphase, in der man sich etwa eine halbe Stunde lang entspannt, bevor man ein heißes Bad nimmt. Die Pinda Sweda-Massage eignet sich besonders für: die Linderung von Gelenkschmerzen und Muskelkontraktionen, die Bekämpfung von Arthritis, Rheuma und Arthrose, die Entfernung von Giftstoffen sowie Unreinheiten aus der Haut und die Bekämpfung von Cellulite.
Basaltsteine, ein sehr dunkel gefärbtes, effusives Vulkangestein, das Wärme gut absorbieren und speichern kann.
Hot Stones
Bei der Hot-Stone-Massage handelt es sich um eine besondere Form der physikalischen Behandlung, bei der der Therapeut diese Hilfsmittel entweder als „Verlängerung“ seiner Hände einsetzt oder sie auf den Körper des Kunden legt. Manchmal werden auch kalte Marmorsteine verwendet, die sich besonders zur Behandlung von Entzündungen und zur Stimulierung des Nervensystems eignen. Die Hot-Stone-Massage eignet sich besonders für: die Linderung von Gelenkschmerzen und Muskelverspannungen, die Förderung der Lymph- und Venenzirkulation, die Behandlung von Rücken- und Nackenschmerzen, die Glättung und Straffung der Körperhaut, die Wirkung auf den psycho-emotionalen Bereich, die Bekämpfung von Schlaflosigkeit, Angst, Stress und nervöser Anspannung.
Metallkugeln mit einem Durchmesser von fünf Zentimetern, die im Allgemeinen erhitzt und auf eine Temperatur gebracht werden, die der Körpertemperatur sehr nahe kommt, aber auch kalt angewendet werden können, um eine belebende Wirkung zu erzielen und der Müdigkeit der Augenpartie entgegenzuwirken.
Chinesische Kugeln
Der Körper wird mit einer Mischung aus ätherischen Ölen mit entspannender oder abschwellender Wirkung, wie Zitrone, Zypresse, Rosmarin oder Bitterorange, besprüht. Der Anwender legt zwei Kugeln unter seine Handflächen und lässt sie mit Mikrodruck unterschiedlicher Intensität über den gesamten Körper gleiten, je nachdem, welche Bereiche behandelt werden sollen. Zur Bekämpfung von Cellulite beispielsweise werden die Kugeln über die Lymphstationen am Bauch, in den Leisten und in den Kniekehlen geschoben, um die stagnierenden Flüssigkeiten in Richtung der Lymphbahnen zu leiten und ihren Abtransport zu erleichtern. Die Massage mit chinesischen Kugeln ist besonders geeignet für: die Bekämpfung von Wassereinlagerungen, die Lösung von Steifheit und Muskelverspannungen, die Reaktivierung der Mikrozirkulation der Haut.
Bürsten aus weichen Naturborsten, in der Regel Marder- oder Nerzborsten, mit unterschiedlicher Größe und Festigkeit je nach der zu behandelnden Stelle.
Bürsten
Der gesamte Körper wird von den Füßen bis zum Gesicht (einschließlich der Haare) massiert, ohne Verwendung von Ölen oder Cremes, nur mit Bürsten, die die Hände des Masseurs vollständig ersetzen. Die Massage beginnt an den Fußsohlen und steigt dann in geschlossenen Kreisen an (entweder gerade oder gleitend), bis der gesamte Körper bedeckt ist. Die Richtung der Bürsten folgt der natürlichen Ausrichtung des Haarwuchses. Am Ende der Massage darf sich die Person mindestens fünf Minuten lang ausruhen, bevor sie wieder aufsteht. Es handelt sich um eine sanfte, schonende und nicht-invasive Behandlung. Sie belastet den Bewegungsapparat nicht und ist eine anregende und beruhigende Technik, die häufig bei emotionalen und gefühlsmäßigen Blockaden eingesetzt wird.