Inklusive Sprache

Wenn wir den Dialog verändern, können wir die Welt verändern

Ein exklusiver Hotelaufenthalt muss heute mehr denn je inklusiv sein, auch durch eine offene und respektvolle Gastfreundschaft, in der sich jeder Gast wohl fühlt.
Die Sprache ist der erste Schritt in diese Richtung. Je nachdem, wie sie verwendet wird, kann sie ein positives Umfeld schaffen oder Stereotype verbreiten und Menschen diskriminieren. Das breite Spektrum an Unterschieden zwischen den Gästen einer Einrichtung (Alter, ethnische Zugehörigkeit, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Beeinträchtigung, äußeres Erscheinungsbild, Religion) kann im Idealfall nur durch Inklusion – also eine einladende, offene Haltung – bewältigt werden.

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Inklusion und die neuen Generationen

Die aufmerksame und wache Generation Z (geboren zwischen 1997 und 2012) trifft bewusste Entscheidungen: Der Mangel an inklusiver Kommunikation führt zu weniger Identifikation, Wohlbefinden, Motivation und Zugehörigkeitsgefühl.

Was können wir tun, um gesunde, positive und reichhaltige Umgebungen in Hotels zu schaffen, die alle Menschen respektieren?
Laut „Diversity & Inclusion Speaking“ ist es wichtig:
– sich nicht auf irrelevante persönliche Merkmale zu beziehen (Alter, sexuelle Orientierung, Herkunft, kultureller und religiöser Hintergrund).
– geschlechtsspezifische Formulierungen wie „Guten Morgen, Jungs“ vermeiden, sondern auf Formulierungen zu setzen, die Frauen und Mädchen gleichermaßen einschließen.
– auf die eigene Sprache zu achten und sich zu fragen, welche Reaktionen sie bei den Menschen auslösen könnte, an die Sie sich wenden.
– jedes Unbehagen zu melden und die damit verbundenen Emotionen.

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Eine bewusste Art der Kommunikation für die Welt der Gastfreundschaft

Die verbale Kommunikation ist jedoch nur ein Teil des Ansatzes. Wir müssen auch auf die nonverbale (Gestik, Körperhaltung, Proxemik, Mimik) und paraverbale (Lautstärke, Tonhöhe, Rhythmus, Tonfall) Kommunikation achten.

Ein bewusster Sprachgebrauch ist von grundlegender Bedeutung: Eine ständige Aufmerksamkeit auf diesen Aspekt kann auch im Bereich der Gastfreundschaft einen echten Unterschied machen: Sie ermöglicht es, eine veraltete Sprache, die nicht auf Unterschiede achtet, zugunsten einer wirklich respektvollen Kommunikation abzuschaffen. Auch das ist Wohlbefinden.

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Inklusion für Unternehmen

Inklusives und nachhaltiges Verhalten kann Unternehmen eine Reihe von Vorteilen bringen, die über die bloße Einhaltung von Vorschriften und sozialem Druck hinausgehen. Es handelt sich um bewusste Entscheidungen, die als Teil eines Prozesses umgesetzt werden und dazu beitragen können, die Marke als „ehrlich und transparent“ in einem modernen, zukunftsoffenen Kontext wahrzunehmen und ihr einen Mehrwert zu verleihen.

Bei Starpool ist die Aufmerksamkeit für unsere Mitarbeiter ein integraler Bestandteil unseres Arbeitsumfelds. Wir sind fest davon überzeugt, dass die einzige Möglichkeit, auf die Zukunft zu setzen, darin besteht, direkt beim Wohlbefinden der Menschen anzusetzen, die Tag für Tag ihre Fähigkeiten und ihr Wissen für ein gemeinsames Ziel einsetzen: ein globales Wellness-Konzept.

Wie startet man einen Prozess in die richtige Richtung?

Ganz einfach. Methodisch: Abhängig von den vorhandenen Ressourcen wird mit Unterstützung eines Experten ein Aktionsplan entwickelt, der speziell auf den jeweiligen Kontext zugeschnitten ist. Der erste Schritt ist ein Audit, um alle kritischen Punkte zu bewerten, auf dessen Grundlage Ziele, Maßnahmen und Instrumente festgelegt werden. Diese reichen von Schulungen bis zu Workshops, von Vor-Ort-Kursen bis zu Teambuilding-Aktivitäten, von Glossaren bis zu Best Practices: Die verfügbaren Instrumente sind zahlreich und vielfältig.

Nichts ist schwierig, vieles ist praktisch.